Innovationen ermöglichen


Das Dreieck. Mit schiefer Ebene. Dank eines rechten Winkels links unten = stabil aufgestellt. Je mehr Substanz in der linken Seite steckt, desto schneller läuft es auf der abfallenden Geraden in Richtung Ziel. Genau so geht Innovation! Entscheidend für den Schwung ist der Höhen- bzw. Tiefengrad der Auseinandersetzung mit der Problemstellung und mit den unterschiedlichen Zielgruppen. Da hilft nur eins: Raus aus der Blase! Je intensiver und ernsthafter die Hinwendung zum Feld stattfindet, desto leichter wird das Entwickeln von passgenauen Ideen. Klingt einfach? Ist es auch. Wenn man es schafft, gemeinsam mit Andersdenkenden neue Sichtweisen zu entwickeln. Aber Achtung: So zu arbeiten könnte die eigene Haltung zum Problem verändern! 

Arbeiten in drei Räumen

Für neue Ideen braucht es Rohstoffe. Die werden im Ideenraum entwickelt. Kleine Gruppe, hohe Taktzahl, fließende Übergänge, spielerisches Ausprobieren, anfassbare Prototypen. In inspirierender Umgebung entstehen Freiräume für kreatives Denken. 

Durchlässigkeit schaffen und Brücken bauen

Im Entscheidungsraum wird dann deren Güte beurteilt. Klare Kriterien ermöglichen einen nüchternen Blick auf die Sache. Bei aller Euphorie geht es auch um eine realistische Einschätzung des Potenzials und des Innovationsgrades. Die Ideen erfahren eine Erdung. Am besten durch Entscheider, die am Entstehungsprozess gar nicht oder nur teilweise dabei waren. Im Organisationsraum dreht sich alles um die Suche nach passenden Umsetzungswegen und organisationalen Anschlussmöglichkeiten. Kommunikation und Marketing sind für den Erfolg einer Idee entscheidend. Erst die gelungene Integration in den Alltag zeigt, ob sich eine Innovation tatsächlich durchsetzt. Innovation braucht Transpiration. Nur wo in allen drei Räumen parallel oder sequenziell gearbeitet wird, hat eine Idee auch Aussicht auf einen erfolgreichen Transfer – in die Organisation, auf dem Markt, bei den Kunden.

Für die Begleitung von Innovationsprozessen braucht es eine Moderation, die im Innovationsraum für Impulse, Querdenken und Cluster-Bildung sorgt. Voraussetzung ist eine heterogene Gruppe, die unterschiedliche Innen- und Außenperspektiven vereint und entsprechend zusammengesetzt werden muss. Auf Basis des gemeinsamen Verständnisses von Problemen und Zielgruppe geht es dann ans Entwickeln konkreter Ideen. Stockt ein Arbeitsschritt, geht es gemeinsam wieder zurück zum Ausgangspunkt. Im ständigen Wechsel von Ordnung und Unordnung entstehen über iterative Schleifen neue Lösungen. Dafür muss durch den Moderator nicht nur sortiert, sondern vor allem auch produktiv gestört werden. Sobald eine Idee an klarer Kontur gewinnt, wird sie so weit konkretisiert, dass sie im Entscheidungsraum umsichtig bewertet und evaluiert werden kann.

Wir nennen es 

Design Processing.




IHR THINKTANK IST LEER? Sie sind auf der Suche nach einer neuen Produktidee oder Diversifikation? Ihre Organisationsentwicklung dreht sich im Kreis? Ihre neueste Entwicklung findet ihren Markt nicht? Ihr Forschungsprojekt braucht ein valides Anwendungsszenario? 

Wir entwickeln mit Ihrem Team vor Ort, oder in unseren Räumen unerwartbare Ideen und definieren relevante Entwicklungspotentiale für ihre Produkte und Forschungsfelder. Wir nutzen dabei verschiedene Designprozesse wie z.B. Design Thinking, Strategic Communication Design und Systemic Design. Wir moderieren und dokumentieren den gesamten Innovationsprozess mit allen beteiligten Gruppen, Entscheidern und Stakeholdern. Wir helfen Ihnen die Ergebnisse des Prozesses effektiv in die Organisations- oder Produktionsstrukturen zu übertragen. 
Wir qualifizieren Ihr Team, damit Sie unsere Prozesse nachhaltig zu Ihren machen können. Wir kommunizieren und positionieren Ihr Produkt oder Unternehmen auf allen relevanten Märkten.